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Streitschlichtung unterwegs für ein besseres Miteinander

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Ein starkes Zeichen für ein besseres Miteinander: Unsere Streitschlichter:innen unterwegs

Unsere Streitschlichter:innen der Anfänger- und Fortgeschrittenenkurse hatten in den letzten Wochen die Möglichkeit, an zwei besonderen Veranstaltungen teilzunehmen, die nicht nur für jede Menge Abwechslung im Schulalltag sorgten, sondern auch intensive Einblicke in Themen wie Kommunikation, Diversität und Zusammenleben boten. Beide Events waren interaktiv, spannend und stärkten das Gemeinschaftsgefühl – sowohl innerhalb der Kurse als auch im Austausch mit anderen engagierten Schüler:innen aus ganz Hamburg.

Event 1: Streitschlichtungstag im Landesinstitut für Lehrerbildung (LI)
Mit über 700 anderen Streitschlichter:innen aus ganz Hamburg erlebten unsere Schüler:innen einen eindrucksvollen Tag in der Aula des Landesinstituts. Nach einem mitreißenden kulturellen Warm-up nahmen alle an spannenden Workshops teil, in denen ihre Rolle als Streitschlichter:innen an Schulen gestärkt wurde. Im Zentrum standen dabei Themen wie gewaltfreie Kommunikation, Perspektivwechsel und Selbstwirksamkeit im Schulalltag. Besonders schön: Unser Team fühlte sich als Teil einer großen, engagierten Gemeinschaft – und ihr Engagement wurde gebührend gewürdigt: mit leckerem Essen, offiziellen Urkunden, kleinen Geschenken und einer unterhaltsamen Zaubershow. Unsere Schüler:innen kehrten mit viel neuer Motivation und einem stolzen Lächeln im Gesicht zurück.

Event 2: Workshop „Diversität und Diskriminierung“ am IkM an der Alster
In den modernen Räumen des Instituts für konstruktive Konfliktaustragung (IkM) setzten sich unsere Streitschlichter:innen intensiv mit dem Thema Diversität auseinander. Besonders bereichernd war dabei, dass sich – einmalig – alle Kurse gemeinsam auf den Weg machten: aktuelle Streitschlichter:innen aus dem Beginner- und Fortgeschrittenenkurs, einige Ehemalige und sogar ein paar zukünftige Teilnehmer:innen. Die Trainer:innen gestalteten den Workshop nahbar, authentisch und mit einem sehr persönlichen Zugang zum Thema. In interaktiven Übungen und offenen Gesprächen wurden eigene Wahrnehmungen hinterfragt, Erfahrungen geteilt und gemeinsam überlegt, wie man im Alltag diskriminierungssensibel handeln kann. Ein intensiver, lebendiger Workshop, der alle begeistert und nachhaltig beeindruckt hat.

(M. Schildai)

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